Schon an der Universität Potsdam habe ich Studierende im journalistischen Arbeiten unterrichtet.
Gemeinsam haben wir ein Magazin entworfen, Redaktionssitzungen abgehalten, recherchiert und redigiert.
Ich habe mehrere Magazine vor Veröffentlichung beraten, erklärt, wie man ein Printprodukt finanzieren kann, worauf es beim Konzipieren ankommt und wo die Fallstricke liegen.
An der Deutschen Journalistenschule habe ich die Schülerinnen und Schüler bei der Konzipierung des Abschlussmagazins beraten.
Gemeinsam entwickeln wir ein Magazin. Wir überlegen, wer es lesen soll und warum. Wir identifizieren, was unsere Botschaft ist, und wie wir diese subtil transportieren können.
Ich zeige, wie ein Magazin aufgebaut ist, was es braucht, damit man es gern in die Hand nimmt und was es braucht, damit man es gern liest. Was bedeutet Heftmischung und -temperatur? Was sind BUs und was ist ein Editorial? Ich begleite den Prozess gern bis zum Ende oder übergebe nach einem Input-Seminar zu Beginn an die Projektverantwortlichen.
Das Ziel ist es, dass am Ende alle konkret wissen, was zu tun ist, damit sie ein erfolgreiches Magazin produzieren können.
Gern setze ich das Magazin aber auch komplett um. Natürlich in enger Absprache mit Ihnen. Mehr dazu hier.
Egal ob Studimagazin, Corporate Magazin (Kundenmagazin oder Mitarbeiter), Publikumsmagazin, Fachzeitschrift und Special-Interest Magazin. Ich helfe Ihnen von Anfang bis Ende.
Es heißt oft, Humor könne man nicht lernen. Und das stimmt sicher. Aber es ist auch Unsinn, denn Witze folgen einem Muster, das sich sehr wohl lernen lässt. Die Frage ist dann eher, ob man sich damit wohl fühlt, sie zu machen.
Die andere Frage ist, ob Humor nicht unseriös ist und im Journalismus nichts verloren hat. Wir lernen also einige Beispiele kennen, die das Gegenteil beweisen.
In diesem Workshop will ich Argumente dafür anbringen, mehr Humor in Texten zu wagen. Und zwar im Journalismus, aber auch auf WhatsApp, bei Tinder und in E-Mails an die Zahnärztin.
Gemeinsam lernen wir verschiedene Wege kennen, in Texten lustig zu sein. Und wir üben sie so lange, bis alle sie verstanden haben.
Die Zeiten, in denen das "Ich" im Journalismus verboten war, sind vorbei. Wir haben uns eingestanden, dass es absolute Objektivität und Neutralität nicht gibt. Deshalb benutzen immer mehr Journalistinnen und Journalisten heute die erste Person, wenn sie eine Geschichte aus ihrer Perspektive erzählen wollen.
Ich selbst schreibe seit Jahren immer wieder Ich-Geschichten, weil ich denke, dass ein persönlicher Blickwinkel den Zugang zu einem Thema erleichtern kann – wenn er transparent ist. In diesem Workshop teile ich, was ich bei den unzähligen Texten und Recherchen gelernt habe.
Was sind die Vor- und Nachteile der Ich-Geschichte, was sind ihre methodischen und was ihre moralischen Grenzen?
Welche Themen eignen sich und welche eher nicht? Was muss ich dramaturgisch beachten und wie transparent muss ich sein?
Wie finde ich meine eigene Sprache?
Was muss ich tun, damit die Erzählform nicht nur die Faulheit zu recherchieren kaschiert?
Viele Menschen unterschätzen Interviews. Und zwar in der Produktion genauso wie in der Wirkung. Das liegt daran, dass so viele mittelmäßige erscheinen. Ich will mit diesem Workshop zeigen, dass es nicht leicht ist, ein unterhaltsames und gehaltsvolles Interview vorzubereiten, zu führen und aufzuschreiben. Und dass es doch möglich ist, wenn man weiß, worauf man achten muss, was man darf, was man nicht darf und was man tun muss.
Wir üben dabei an konkreten Beispielen, lernen, was gute von schlechten Interviews unterscheidet und wo die Gefahren lauern, mit denen wir umgehen müssen, wenn unsere Interviews interessant und unterhaltsam werden sollen.
Zum Workshop gehört auch die konkrete Übung. Die Teilnehmer:innen werden ein Interview vorbereiten, führen und aufschreiben. Anschließend erhalten sie Feedback zu den drei Aspekten. Der Fokus liegt dabei auf dem geschriebenen Text.